piriformis

In der Tiefe der Gesäßmuskulatur, überdeckt von den großen Gesäßmuskeln, M. Gluteus Maximus, M. Gluteus Medius und neben dem M. Gluteus Minimus liegt dieser birnenförmige Muskel. Der M. Piriformis gehört zu den Hüftmuskeln. Er entspringt (jeweils recht bzw. links) in der Nähe des Kreuzbeins, zieht zur Außenseite des jeweiligen Oberschenkels und ist mit dafür zuständig, dass wir die Beine nach hinten oder zur Seite abspreizen können und sie auch in eine Drehung bringen können. Beim gehen sorgt der Piriformis dafür, dass unser Becken stabil  bleibt und nicht absinkt. Dieser kleine tiefliegende Geselle neigt leider zu Verspannungen. Die wiederum können zu Beschwerden im unteren Rücken, bzw. im Bereich von Kreuzbein und Darmbein (Ilio-Sacral-Gelenk) führen. Wie wir durch die Wiederentdeckung oder Neuentdeckung der Faszien wissen, sind diese sogenannten Verspannungen, im Faszienbereich zu suchen und zu behandeln. Ganz einfach funktioniert das mit einem Faszienball, Tennis-, Franklin- oder Igelball.
1. Du nimmst dir einen Faszien- oder Tennisball legst dich auf eine Gymnastikmatte oder Decke auf den Boden. Stelle deine Füße auf, so dass die Knie in Richtung Zimmerdecke zeigen. Lege den Ball unter die rechte Hälfte deiner Gesäßmuskulatur. Ungefähr in der Mitte dieser Muskelgruppe befindet sich, in der Tiefe, der kleine birnenförmige Muskel. beginne die Gesäßmuskulatur langsam und ausführlich über deinen Ball zu rollen und damit zu massieren. Du wirst deutlich spüren, wo dieser Muskel sitzt. Er wird mit dir einem sogenannten „Wohlweh“ antworten. Massiere den Muskel, bzw. die Faszien ungefähr 3-5 Minuten. Danach wechselst du und massierst deinen linken  Piriformis.

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2. Du kannst im Sitzen auf dem Stuhl den Ball ebenfalls unter den Muskel geben und so eine sanfte Druckpunktmassage mit dem Ball erzeugen. Probiere es einfach mal aus…

Wie sähe das kleine Fischerdorf mit seinen circa 4.500 Einwohnern wohl heute aus, wäre nicht in den 1960 er Jahren Gunter Sachs dort aufgetaucht, um die wunderschöne Brigitte Bardot zu heiraten und dort eine kurze Zeit seines Lebens,  mit ihr zu verbringen. Spätestens seit dieses glamouröse Paar dort durch die Bars tingelte, ist Saint Tropez, mindestens in den Sommermonaten, Anziehungspunkt der Reichen und Schönen. Wer die Stadt in dieser Zeit besucht, kann die großen Jachten im Hafen  bewundern, Prominente aus Film und Bühne, in den Bars oder am naheliegenden Strand erspähen. Doch trotz des teilweise wilden Treibens, trotz allen Promitrubels und der Touristen Dichte im Sommer, gelingt es den Südfranzosen, ihren natürlichen Charme spielen zu lassen.  Ob du in den schmalen Gassen der Altstadt ein Restaurant besuchst, wie zum Beispiel das Restaurant l`Aventure in der Rue du Portail Neuf, wo Madame Ayala ihre Gäste mit viel Aufmerksamkeit und sehr gekonntem Service verwöhnt. Oder ob du, mit Blick auf den mondänen Jachthafen, in der Restaurant / Bar „Gorille“, einen „Croque Madame“  verspeist, du spürst diese Leichtigkeit und den entspannenden Service der Menschen dort. Auch am Place de Lices, wo regelmäßig Wochenmärkte zu besuchen sind und wo abends Boule gespielt wird, kannst du, aus den urigen Cafes und Kneipen, das muntere Treiben beobachten. Ist es das gute Wetter, was ihnen diese Laune und Gelassenheit beschert…? Ich weiß es nicht, ich habe es auch nicht wirklich herausgefunden, ich habe einfach nur genossen… Etwas entfernt vom Hafen auf einer kleinen Anhöhe findest du die Zitadelle von Saint Tropez. Von hier aus hast du einen wunderbaren Blick über die Stadt. Und am Moorea Plage, www.mooreaplage.fr/DE/ , in Ramatuelle, ein wenig außerhalb, findest du den Strand, an dem du alles zeigen kannst, was du hast oder auch nicht. Hier setzen sich, unter anderem die Damen in Szene, die ihre aufgespritzten Schlauchbootlippen, die künstlichen Haarverlängerungen, die Silikonbrüste und die teuren Handtaschen zeigen wollen.  Ein Ausflug dort hin lohnt sich auf jeden Fall. Willst du in Saint Tropez  gediegen wohnen, mit einer Art Robinson Feeling, dann bist du im Kon Tiki, www.riviera-village.com,  richtig. Eine Hütte am Strand, mit direktem Blick und Zugang zum Meer, wunderbaren Sonnenauf- und Sonnenuntergängen, sorgen für Entspannung. Im Kon Tiki läuft das Leben ganz besonders entspannt. Du hast alles (tollen kleinen Supermarkt mit regionalen Produkten, Bar, Boutique, Restaurant) was du brauchst direkt vor Ort. Alles wurde wunderbar in dieses kleine „Hüttendorf“ eingefügt. Du kannst dich hier ganz entspannt, mit legerer Kleidung vor deiner Hütte, auf einer Liege lümmeln… Entspannte Kleidung gilt im übrigen für gesamt Saint Tropez…sowohl im feinen Zwirn, wie auch im legeren Outfit, bist du entspannt unterwegs…das ehemalige kleine Fischerdorf ist in jedem Falle eine Reise wert.