Das Wetter scheint ja langsam besser zu werden, und sich in Richtung Sommer zu entwickeln…hurra!! Und wenn die Sonne lacht, lacht auch unser Herz und wir bekommen Lust, Freunde und Bekannte einzuladen, um mit ihnen einen kleine Umtrunk im Garten, auf der Terrasse oder Balkon zu zelebrieren.
Die Getränke sind leicht besorgt, aber wie sieht es mit ein paar Häppchen für den Magen aus…? Ich habe ein Zaubergewürz entdeckt, mit dem man ruckzuck einige kleine Leckereien auf den Tisch bringt. Im „Barrique Store“ oder bei www.barrique-shop.de findest du die Gewürzmischung „Café de Paris“ mit Knoblauch und anderen leckeren getrockneten Gewürzen. Damit lassen sich zu Beispiel ganz schnell folgende Leckereien, in ganz kurzer Zeit herstellen (die Rezepte sind jeweils für 2-3 Personen berechnet, bitte selber umrechnen):
1. Kartoffelsalat mit Oliven und Tomaten
2 große (Pell-)Kartoffeln, 1 kleine Tomate, 5 Oliven, 150 Gramm Mayonnaise, 2 Teelöffel Gewürz „Café de Paris“, nach Geschmack 1 Priese Salz
Die Mayonnaise füllst du in eine Schüssel und vermischt die Gewürzmischung. Oliven, sowie die Tomate scheidest du in Würfel und gibst sie dazu. Zum Schluss scheidest du die gepellten Kartoffeln in Scheiben und hebst sie darunter. Fünfzehn Minuten warten und los geht´s
2. Brotaufstrich mit Quark und frischer Kresse
Ein Brotaufstrich ist noch schneller hergestellt! Hierfür brauchst du 200 Gramm Quark, einen Teelöffel Olivenöl, einen Esslöffel Kresse, eine Prise Salz und natürlich wieder das Zaubergewürz. Dann den Quark und die anderen Zutaten einfach verrühren, kurze Zeit warten, damit alles sein volles Aroma entfaltet…und ab damit, auf´s Brot !
3. Fünf Minuten Dip mit Yoghurt
Für den 2 Minuten Dip nimmst du 150 Gramm Joghurt. Dann vermischt du das Joghurt mit „Café de Paris“; mit Salz abschmecken…und fertig! Dazu reichst du Gurken, Paprika, Möhren, Staudensellerie in Streifen geschnitten, sowie Brot und Brotchips zum dippen.
Bis hierher kannst du das alles vegan herstellen. Es gibt im Bioladen sowohl vegane Mayonnaise, wie auch Quark und Yoghurt, der vegan hergestellt ist. Ansonsten kannst du noch eine Käseplatte dazu reichen und schon ist das leibliche Wohl sichergestellt. Viel Spaß und guten Appetit!

Natürlich wollen wir alle einen gesunden, kräftigen und gut trainierten Körper haben. Der gehört inzwischen zu einem zufriedenstellenden Selbstbild. Dabei gibt die äußere Zufriedenheit ein Signal für die innere Zufriedenheit. Das heißt die mentale Ebene hat Auswirkungen auf den Körper, sowie der Körper Auswirkung auf den mentalen, geistigen Zustand hat. Wenn wir uns wohl in unserer Haut fühlen, uns mit Haut und Haaren annehmen, dann hat das eine Rückkoppelung auf  Körper und auf unseren geistiges Empfinden. Es ist ein Kreislauf, wir fühlen uns gesund, kraftvoll und schön und bringen das mit unserer gesamten Körperhaltung zum Ausdruck. Damit nun diese Zufriedenheit und das gute Körpergefühl bleibt, braucht es außer einer positiven, ressourcenorientierten Grundhaltung auch ein Training für die „äußere Hülle“ bzw. für Muskulatur und Gewebe. Dafür bieten sich einige Möglichkeiten, die Muskeln zu stärken, ohne zusätzliche Termine und viel Zeiteinsatz. Zum einen kannst du kurze Sequenzen, mehrmals am Tag, zwischendurch einbauen. Treppensteigen z. B. , statt den Lift zu nutzen, dich am Schreibtisch „recken und strecken“, Kniebeugen beim Zähne putzen oder Beckenbodentraining beim Autofahren. Das Beckenbodentraining ist ein reines isometrisches Training. Training ohne Bewegung also. Und so isometrisch, wie du den Beckenboden trainierst, kannst du deinen gesamten Körper trainieren. Du spannst eine Muskelgruppe an, hältst die Spannung für zehn Sekunden und lässt für fünf Sekunden los. Danach spannst du erneut an, hältst die Spannung nochmals für zehn Sekunden und lässt wieder los und so weiter…so kannst du Arme, Schultern, Beine, Rücken und Beckenboden ganz nebenbei kräftigen. Ob du am Schreibtisch sitzt, Kartoffeln schälst, an der Bushaltestelle wartest oder mit dem Flugzeug verreist, dein isometrisches Spannungstraining kannst du zu jederzeit durchführen, ohne dafür einen zusätzlichen Termin im Planer zu haben oder irgendwelche Vorbereitungen zu treffen…Anspannen…Entspannen…das ist dein Training.
Weitere Anregungen findest du in meinem Buch und auf der CD…viel Spaß mit deinen Übungen!

Magst du gern einen interessanten, vielseitigen Urlaub? Dafür nicht unbedingt in´s Flugzeug steigen?  Lieber eine nicht allzu lange Anreisezeit? Ankommen und sich gleich zuhause fühlen? Da empfehle ich dir Österreich mit all seinen Facetten! Fantastische Landschaft, zünftiges Essen, vielseitige sportive Angebote, entspannter Lebensstil…was willst du mehr? Zwei wunderschöne und gleichzeitig sehr unterschiedliche Plätze kann ich dir, für deine Reise an´s Herz legen: den Peternhof in Kössen/Tirol, eine traumhafte, Hotelanlage mit traditionellem Tiroler Charme erwartet hier die Gäste. Auf einem Hochplateau gelegen, kannst du hier die wunderbare Sicht in´s Tal genießen. Aber nicht nur das, im Peternhof gibt es eine imposante Wellness Anlage mit unterschiedlichen, besonders liebevoll gestalteten Sauna Anlagen, Schwimmbädern (innen und Außenpools), Kosmetik- und Physioabteilungen. Ein Golfplatz beginnt direkt vor dem Haus. Tennis- und Reithalle sind neben dem Hotel. Wanderwege, mehr oder weniger anspruchsvoll, warten darauf erkundet zu werden…usw. Ein kleines Paradies für Groß und Klein, Alt und Jung. In jedem Fall auszuprobieren!!

www.peternhof.com

Das Boutiquehotel, Cortisen am See, bildet die andere Seite Österreichs ab…hier lebt Lifestyle, junges, individuelles Design. Jedes der Zimmer hat anderes extravagantes  Interieur. Moderne Kunst wohin das Auge reicht. Trotz all dem hat das Haus sein österreichisches Herz nicht verloren. Idyllisch, in St. Wolfgang, direkt am Wolfgangsee gelegen, findet man diesen Platz der Ruhe und hat doch zahlreichen Möglichkeiten,   den Urlaub durch Aktivitäten, kurzweilig zu gestalten. Schwimmen im See, Bootfahren, Paragliding, stand up paddling, Wasserski und vieles mehr, ist hier im Angebot. Der hoteleigene Garten im Cortisen ist gemütlich und auch wenn jeder der Gäste hier verweilt, gibt es niemals das Gefühl von Dichte. Dafür sorgen Bäume, sowie eine Bepflanzung, die ganz ursprünglich wirkt. Bei entsprechendem Wetter kann man im Garten frühstücken, wie auch Abendessen und wird den ganzen Tag über im Garten bedient. Luxusleben pur. Auch der Ort St. Wolfgang selbst, ist ein lohnenswertes Ziel. Ein Puppenstübchen, dieser Ort. Die Architektur wie aus der Backstube des Zuckerbäckers. Unbedingt hinschauen!
www.hotelcortisen.com

 

Geht man mit Rücken- oder Gelenkbeschwerden zum Allgemeinmediziner oder Orthopäden, gibt es meist ganz schnell ein schlüssiges Konzept, zur Wiederherstellung der Gesundheit, bzw. zur Linderung der Beschwerden: Muskelaufbau ist das Zauberwort, mit dem eine Vielzahl von Ärzten ihre Patienten zufriedenstellen wollen. Im Grunde sind die wichtigen Dinge im Leben zwar einfach, so einfach allerdings nun wieder auch nicht, dass es für alle Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates die eine Lösung gäbe. Muskelaufbau ist also nur ein Teil einer Lösung für die gesunde Bewegungsfunktion des Körpers. Während meiner Bewegungstherapeutischen Ausbildung, der Tätigkeit mit Patienten und während zahlreicher Fortbildungen, habe ich mich immer wieder mit Muskel- und Gelenkfunktionen beschäftigt. Dabei ist mir aufgefallen, wie vielschichtig die Beschwerdeursachen beim einzelnen Menschen sein können. Methoden, die dem einen auf Anhieb helfen, zeigen beim anderen gar keine Wirkung. Viele Faktoren, Lebensgewohnheiten, eine angeborene Konstitution, mentale Komponenten, sogar ein etwaiger Krankheitsgewinn, können verantwortlich dafür sein, dass beispielsweise Rückenschmerzen entstehen und dann auch wieder gehen; Kniebeschwerden heilen oder bleiben; Hüftgelenke murren, doch dann beim Tanzen nicht mehr knurren. Das sind meine Erfahrungen, zum einen mit mir selbst und auch bei Klienten habe ich sowohl unerklärliche Resistenzen wie auch Spontanheilungen erlebt. Was ist dann nun das Fazit dieser Erkenntnis? Meine Tipps zu Gesundheit, Kraft und Beweglichkeit lauten: 1. Bewusstheit – das heißt: dich und deinen Köper bewusst wahrnehmen und herausfinden, was dir (in diesem Fallnicht nur in Bezug auf Bewegung) gut tut! 2. Muskelaufbau – auch da geht es darum, welche Kräftigungsübungen bzw. Methoden sind für deinen Körper gut. Pilates, Krafttraining, kräftigende Gymnastik…was macht dir Spaß? 3. Beweglichkeit – die wird (zumindest von den orthopädischen Ratgebern) meist vergessen. Bei Bewegungsformen wie Feldenkrais, Stretching oder Yoga liegt der Schwerpunkt auf der gelenkigen Beweglichkeit. Das dein Körper seine geschmeidige Beweglichkeit behält ist mindestens so wichtig wie der Krafterhalt. Gestern war ich in der Autostadt in Wolfsburg und habe mir im Rahmen der Veranstaltung „Movimentos“ eine Tanzaufführung angesehen. Bei den gut trainierten Tänzern und Tänzerinnen lies sich sehr gut  beobachten, und das bestätigt meine These , wie wichtig dieses Zusammenspiel von Kraft und Beweglichkeit ist. Zum Thema Bewegung habe ich mehrere Bücher verfasst. Vier davon stelle ich dir nachfolgen vor. Vielleicht findest du Anregungen für dein Bewegungs- und Kräftigungsprogramm.

Einfach Yoga


Yoga zwischendurch


Feldenkrais


Rücken fit

 

Eine erstaunliche Methode, in den 1920er Jahren bereits entwickelt und immer noch populär. Besonders erstaunlich finde ich, dass es die Männer waren, die in den 1920er Jahren Bewegungsmethoden auf den Weg gebracht haben, die heute zu 90% von Frauen praktiziert werden. Yoga (es gibt unterschiedliche Yoga Stile, alle) von Männern auf den Weg gebracht. Feldenkrais, von dem Physiker Dr. Moshé Feldenkrais entwickelt. Auch so bei der Pilates Methode, Joseph Hubert Pilates, 1883 in Mönchengladbach geboren, ist der Begründer dieses Ganzkörpertrainings. Zu Beginn des ersten Weltkriegs wurde Pilates in England interniert.  Zur Zeit der Internierung beschäftigte es sich intensiv mit Körpertraining (man sagt, es sei kränklich gewesen und wollte dem entgegen wirken). Trainingsgerät gab es dort und zu der Zeit nicht, und so entwickelte er Übungen (hauptsächlich auf dem Boden ausgeführt), die mit Hilfe von Muskelspannung (Isometrie), dem eigenen Körper, der gegen die Schwerkraft zu bewegen war, bewusster Atmung, sowie der Aufrichtung, bzw. dem (gedanklichen Längen) der Wirbelsäule, ausgeführt wurden. Das „Power House“, der angespannte Beckenboden und Unterbauch, zentrieren und stabilisieren die kontrollierten und präzise ausgeführten Übungen. 1926 wanderte Pilates nach New York aus, wo er dann das erste Pilates Studio gründete. Tänzer und Schauspieler gehörten zu seinen Klienten und trainierten Kraft und Beweglichkeit mit dieser Methode. Bis heute ist Pilates eine effektive Methode, einen gesunden kraftvollen Körper zu bekommen bzw. zu erhalten. Probiere es aus. Ich habe drei einfache Übungen für dich ausgesucht:
1. Schulterbrücke – für deine Wirbelsäule
Du liegst auf dem Rücken, stellst beide Füße auf den Boden deine Knie zeigen in Richtung Zimmerdecke, deine Arme liegen neben deinem Körper. Baue nun sanfte Körperspannung auf, als hättest du einen zu engen Anzug an. Ziehe Beckenboden und Unterbauch leicht nach innen oben. Halte diese Spannung, zieh deine Wirbelsäule in Gedanken lang, dabei gleiten die Schulterblätter nach hinten unten. Hebe dann (ausatmend) dein Becken vom Boden. (Einatmend) bring den Rücken zum Boden zurück.
Wiederhole das 10 Mal.
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2. das „V“ – für die Innenseite deiner Beine, sowie deine Hüftgelenke
Bleibe auf dem Rücken liegen, die Arme bleiben neben dem Körper. Die Beine streckst du nach oben, in Richtung Zimmerdecke. (Einatmend) ziehst du die Wirbelsäule wieder in die Länge, aktivierst Beckenboden und Unterbauch und führst deine Beine in die Grätsche. (Ausatmend) bring die Beine, gegen einen gedachten Widerstand, wieder zusammen. Usw. wiederhole das erneut 10 Mal.

3. Die Hundert – für deinen Bauchmuskel
Bleib weiterhin in der Rückenlage, die Arme neben dem Rumpf, die Handinnenflächen zeigen zum Boden. Die Beine rechtwinklig gebeugt, zum Bauch gezogen. Baue Körperspannung auf, aktiviere Beckenboden und Unterbauch. (Einatmend) hebe den Kopf und die gestreckten Arme. (Ausatmend) führe schnelle, kleine, federnde Bewegungen mit den gestreckten Armen (abwärts) aus. (Einatmend) du bleibst in der Position, drehst lediglich die Handinnenflächen in Richtung Zimmerdecke, führst du erneut kurze, federnde Bewegungen mit den gestreckten Armen aus. Dieses wird so lange wiederholt, bis die Arme 100 Mal auf- und ab geschwungen sind. Viel Spaß dabei :))
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Die Anweisung für Ein- bzw. Ausatmung, habe ich in Klammern gesetzt. Falls du dich im Anfang mit der Atemanleitung schwer tust, atme während des Übens gleichmäßig ein und aus.

Meine Buchempfehlung:
8-pilates