Sylt, das ist einfach meine Insel. Hier finde ich so viele wunderbare Gegensätze die mich immer auf´s Neue faszinieren. Sowohl einsame Strände (bei List, Hörnum und sogar Kampen) die ich für kurze Stippvisiten, wie auch für ausgedehnte Wanderungen nutzen kann. Mit meinem Mann  und unseren Hunden sind kilometerweite Märsche am Watt (Morsum, Kampen, Rantum) zu machen, bei denen man  das Gefühl hat, die Welt (Insel) gehört mir. Oder, wenn´s mal etwas schneller gehen darf,  nutze ich  das Gelände der Vogelkoje in Kampen, für einen 10 Minuten Spaziergang in schönster Natur und unglaublicher Ruhe. Dort, im Naturschutzgebiet, nehme ich direkt im Anschluss zum Kurzwalk, einen Cappuccino zur Stärkung.  Gleichzeitig finde ich quirliges Stadtleben, wie ich es mag. Tolle Läden, Restaurants und Kaffeehäuser in Westerland.  Hier bin ich mit Gummistiefeln und Parker genauso willkommen, wie im kleinen Schwarzen und auf Stöckeln. Ein freundliches „Moin“ kommt mir als Gruß (und zwar den ganzen Tag, nicht nur am Morgen) beim Einkaufen entgegen und der ist in der Regel begleitet von einem netten Lächeln.  Wer hier Urlaub macht, scheint entspannt, hat Zeit und gute Laune und diese Lebenseinstellung potenziert sich scheinbar. Die Einheimischen, die Sylter verdienen mit uns Touristen ihre Brötchen und daher wird man, in den meisten Geschäften der Insel, charmant bedient. Einfach schön und völlig entspannt. Nun gibt es ja Monate im Jahr, da ist es einfach, schön und entspannt zu sein; zwar eigentlich überall im Land. Da stellt sich das lockere Lebensgefühl automatisch ein. Der Mai ist zum Beispiel so ein Monat. Auch Juni und Juli sind Monate, da scheint die Sonne und es ist (meist, auch in unseren Breiten), warm. Und es gibt Monate, die haben es schwer, gemocht zu werden. Dazu gehören der Februar (Weihnachts- und Neujahrsglamour sind vorbei und noch nichts Neues ist in Sicht) und der November, der mit kalten, dunklen Tagen seine Aufwartung macht. Wie kommt man also darauf, ausgerechnet im November auf eine Nordseeinsel zu fahren, die sowieso nicht in Verdacht steht, von zu vielen Sonnentagen gesegnet zu sein? Und es heißt doch sogar: „wenn du noch keine Depressionen hast, fahre im November nach Sylt , spätesten dann stellen sie sich ein…“!? Also gut, ich will es wissen…verstärkt die Insel den November Blues?…Mein Novemberexpereiment hat ein eindeutiges „NEIN“ ergeben…und dass, obwohl ich durchaus dazu neige, bei dunklen kalten Tagen, bei  Wind und Wetter eben,  mit wenig Sonne, schlechte Laune zu bekommen!  Und doch sind die 10 Tage im November auf dieser Insel wie im Flug vergangen. Das Leben versüßt, und das teilweise im wahrsten Wortsinn haben mir folgende „Einrichtungen“ bzw. Geschäfte:

www.cafe-orth.de, toll für´s Frühstück;
www.cafe-wien.de, hier gibt´s tolle Torten und viel Süßes;
www.sylter-royal.de, hier gibt´s die besten Austern der Welt und Fisch, Alles direkt aus der Region und so lecker wie nirgends sonst!
www.sansibar.de, hier kann man morgens, mittags und abends sein, das ist ein ganz besonderer Platz am Meer und das Essen ist der Hit!
www.gosch.de, hier gibt´s die allerbesten Fischbrötchen und mehr…
www.vogelkoje.de, eignet sich für Kurzspaziergänge mit anschließender Stärkung im Restaurant…
www.grand-plage.de; tolles Essen, wunderschöner Platz am Strand
Nicht zu vergessen die vielen schönen Läden auf der Insel, bei denen allein ein Blick in die Auslagen des Schaufensters,  alle trüben Gedanken verfliegen lässt. Es hat sich also auch im November bestätigt, Sylt ist meine Insel!!

Meine Empfehlung für längere Autofahrten (natürlich in diesem Fall nur als Beifahrer/in), nutze die Zeit für Bewegung. Jetzt fragst Du Dich vermutlich, was soll das sein…?  Wie es funktionieren kann, verrate ich Dir im folgenden Text… Als erstes empfehle ich Dir einen „Igeball“. Für längere Reisen ist der ein toller Begleiter, denn er hilft Dir beim dynamischen Sitzen und kann Deine Muskulatur, Deine Faszien (die Umhüllungen Deiner Muskulatur), sowie Deine Durchblutung stimulieren.  Den Igelball gibst Du nun zwischen die Rücklehne Deines Sitzes und die rechte Hälfte Deines Beckens. Du wirst selbst am besten die Muskelregionen wahrnehmen, denen diese Druckmassage gut tut. Lehne Dich sanft gegen den Ball. Dann lege die Füße nach oben, Deine Beine sind gestreckt und beginne,  (wie ein Scheibenwischer) den linken Fuß nach rechts und nach links zu drehen. Während Du diese Drehung ausführst, spüre Dein linkes Hüftgelenk. Es macht sich in der linken Leistenbeuge bemerkbar. Nach 15-20 Drehbewegungen, (führe diese langsam und bewusst aus)  gibst Du den Igelball zwischen Rückenlehne und linke Beckenhälfte. Dann führst Du die gleiche  Drehbewegung  mit dem rechten Bein/Fuß durch. Nachdem Du die Bewegungsfolge ausgeführt hast,  drehst Du beide Füße gleichzeitig von Seite zu Seite. Das Ganze sind effektive Mobilisationsübungen für Deine Hüftgelenke und eine Durchblutungsförderung für den unteren Rücken. Sollte es (aus welchen Gründen auch immer), nicht möglich sein, die Beine nach oben zu legen, strecke   sie nach unten im Fahrzeug aus. Die beschriebene Bewegungsfolge ist auch dann gut möglich. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Ausprobieren!

Mehr Übungen findest Du hier…

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Mit Düften ist es ja nicht immer ganz einfach, was die Einen mögen, finden die Anderen ganz schrecklich. Da heißt es: durchprobieren! Für Jeden/Jede gibt es Düfte, die den eigenen Typ, in diesem Falle eigenen Duft, unterstreichen bzw. hervorheben. Einer der ältesten Anteile im menschlichen Gehirn ist das „Riechhirn“. Bei der menschlichen Entwicklung war es für unterschiedliche Informationen wichtig . So warnt der Riechsinn den Menschen z. B. vor Gefahren, verdorbenen Speisen oder den Geruch von Feuer und anderen Dingen. Aber auch bei der Erhaltung der Spezies Mensch, der  Fortpflanzung, spielt das Riechen eine wichtige Rolle. Sexualwissenschaftler sprechen davon, dass der Riechsinn, unterbewusst bei der Partnerwahl hilft. Je besser wir jemanden riechen können, umso besser klappt es (vereinfacht gesagt)  mit dem Nachwuchs, genauer gesagt mit dessen Immunsystem. In dem Fall der Partnerwahl,  geht es eigentlich um den „natürlichen“ Geruch jedes Einzelnen. Inzwischen finden wir hierbei breite Unterstützung in der Parfumindustrie. Es gibt unendlich viele Parfums auf dem Markt und wir können uns genüsslich durchschnuppern. In der Regel  soll so ein Duft ja alltagstauglich sein. Und ein jedes dieser Aromen entwickelt sich, mit dem eigenen „Urduft“ des Trägers / der Trägerin, auf dessen / ihrer Haut, zu einem individuellen Duft. Wie´s danach mit Deinem Prtner, Deiner Partnerin klappt… lass Dich überraschen !! Für die kühle Jahreszeit sind meine Duftfavoriten: Robertro Cavalli Acqua, Carolina Herrera Femme und Paco Rabanne Million.

Zu bekommen in der regionalen Parfumerie oder bei www.flaconi.de

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Bei Temperaturen unter 10 Grad Celsius ist der Stoffwechsel der Haut (insbesondere der Gesichtshaut, denn die ist direkt mit dem kalten Wetter konfrontiert) entschleunigt. Schweißdrüsen, welche für den Temperaturausgleich bei Hitze zuständig sind, die Haut aber auch befeuchten und den Säureschutzmantel stabilisieren, brauchen, in der winterlichen Jahreszeit, weniger tätig zu werden. Talgdrüsen, sie sind ebenfalls Teil des Säureschutzmantels und befetten die Haut, schalten bei der oben genannten Temperaturen ihre Arbeit auf Schongang oder stellen sie zum Teil komplett ein. Deiner Haut fehlt dadurch ein Schutz, Feuchtigkeit sowie Fett. Wenn  Du Deine Haut in der Winterzeit unterstützen möchtest, gibt es von der Firma „Lush“, einer Naturkosmetiklinie, richtig gute Produkte, welche Deine Haut unterstützen, dabei ohne Tierversuche auskommen und keine Konservierungsstoffe verwendet. Ich habe im Frühherbst mit dem Pflegeprodukt „Skin drink“ begonnen meine Haut zu unterstützen. Und probiere nun, seit es noch ein paar Grad kälter geworden ist, (schon allein des Namens wegen) „Million Dollar Moisturiser“. Der enthält Wirkstoffe wie: Rosenholzöl, Nachtkerzenöl, Mandel- und Sesamöl und vieles Schöne mehr. Die Firma Lush arbeitet bei ihren Produkten mit Inhaltsstoffen aus biologischem Anbau, berücksichtigt Nachhaltigkeit, fairen Handel und unterstützt zahlreiche Charity Projekte. Probiere es aus … und staune.

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Mehr unter: www.Lush.com

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Diese Lehre wird, insbesondere in Indien, als Heilmethode bzw. als altes Heilwissen gesehen und respektiert. Man geht davon aus, dass dieses Wissen über 200 Jahre alt ist. In Indien umfasst dieses Heilwissen viele unterschiedliche Ansätze…gesunde Ernährung mit entsprechenden Gewürzen, die vereinfacht gesagt, das Verdauen der Nahrung für den Körper erleichtern sollen. Zu den bekanntesten zählen sicherlich Ingwer, Gelbwurz/Kurkuma und Kreuzkümmel/Cumin. Der gesunde Ausgleich zwischen Bewegung und Entspannung gehören ebenfalls zum ganzheitlichen Ansatz des Ayurveda. Hier kommt Yoga ins Spiel. Die unterschiedlichen Yoga Formen die es gibt, machen es möglich, dass jeder entsprechend seiner Konstitution, seine Art von Bewegung, sowie Entspannung finden kann. Nicht zuletzt gehören Massagen und Körpertherapeutische Anwendungen zur Gesunderhaltung des Menschen. Die klassische und einfachste der Aryuvedischen Massagen ist die Massage mit warmem Sesamöl (die Abhyanga). Mit einfachen sanften Massagestrichen ausgeführt, nährt sie die Haut, entgiftet den Körper und entspannt den Geist. Jetzt in den Wintermonaten hilft Dir diese Massage auch ein wenig gegen Deine anfliegenden  „Winterdepression“. Wenn Du die Massage für Dich selbst ausprobieren möchtest, verwendest Du Sesamöl aus biologischem Anbau. Erwärme es auf ca 40 Grad und beginne Dich damit (am besten Morgens vor der Dusche) zu massieren. Von den Beinen aufwärts, in Richtung Becken, Arme, Bauch, sowie Rumpf, streichst Du mit dem warmem Öl ein. Lass es einen Moment wirken, danach duscht Du, wie immer. Einmal in der Woche ist da ein gutes Morgenritual für Dein Wohlbefinden (besonders jetzt in der kälteren Jahreszeit. Wenn Du magst, gehst Du einmal im Monat zum Ayurveda Masseur/in und lässt Dir so eine wunderbare Massage verabreichen. Viele der Masseure behandeln auch Kopf/Haare, sowie Dein Gesicht mit. Je nach dem, was Du nach der Massage noch zu erledigen hast, kannst Du die Kopfmassage, (die entspannt total) mit buchen (die Frisur ist danach allerdings hinüber) oder auch darauf verzichten.

Mehr Informationen über Ayurveda Kuren und Anwendungen findest Du bei: www.ayurveda-akademie.org